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Richard Feynman (1918-1988)

Abb.1: Richard Feynman, Poträt von Unbekannt

Abb.2: Buchcover der Autobiographie " Surely you're joking, Mr. Feynman!"

Lebensdaten¹:

-* 11. Mai 1918 in Queens, New York
- 1935 bis 1939 Physikstudium am MIT
- 1939 bis 1943 Assistent an der Universität von Princeton
- während des 2. Weltkriges Beteiligung am Bau der ersten Atombombe
- Ende der 1940er Lehrstuhl an der Cornell Univerity
- 1950er Forschung zur Festkörperphysik
- 1954 erhält den Albert-Einstein-Award
→  diesen wollte er zuerst wegen seiner Aversion gegen Lewis Strauss ablehnen
- 1960er Forschung an Quantenelektrodynamik
- 1965 Nobelpreis für Physik für seinen Beitrag an der Entwicklung der Quantenelektrodynamik
- 1972 Oersted Medal für seine Leistungen in der Lehre als Professor für Physik
- 1981 erster Workshop zum Thema Physics and Computation
- 1985 Veröffentlichung seines Autobiographie "Surely you're joking, Mr. Feynman!"
- 1986 Veröffentlichung des Untersuchungsberichts zur Challenger-Katastrophe mit sehr kritischen Anmerkungen zur NASA
→ Bericht wurde erst nach Androhung des öffentlichwirksamen Austritts aus der Kommission veröffentlicht
- † 15. Februar 1988 in Los Angeles an Krebs
- Letzte Worte: " Gut, dass man nur einmal sterben muss, es ist so langweilig."

Entdeckungen¹:

- Quantenelektrodynamik
- Ausbau des Parton-Bildes
- Beteiligt am Bau der ersten Atombombe

Literaturnachweis:

¹ vgl. Feynman (1)