physik400

Ohmsches Gesetz (1826)

Das Ohmsche Gesetz beschreibt den Zusammenhang zwischen der elektrischen Spannung U und der Stromstärke I. Wird an einem Objekt Strom angelegt, wird sich der elektrische Strom I proportional zur Spannung U ändern. Dividiert man die Spannung U durch die Stromstärke I, so erhält man den elektrischen Widerstand R. Das Ohmsche Gesetz besagt damit, dass der elektrische Widerstand konstant bleibt. Dies gilt in der Realität nur für einige Stoffe unter passenden Bedingungen. ¹

Nach Georg Simon Ohm, der diesen Zusammenhang entdeckte, wurde das Ohmsche Gesetz benannt. Er konstruierte eine „Drehwaage“, in der eine Magnetnadel, die in der Mitte der Apparatur hing, durch den Stromfluss unter ihr abgelenkt wurde. Diese Magnetnadel konnte durch eine Drehvorrichtung wieder zur Nullstellung zurückgebracht werden. Die Drehung diente als Maß für die Stromstärke. Durch verschiedene Messungen konnte Georg Simon Ohm sein Ohmsches Gesetz aufstellen. ²

Literaturnachweis:

¹ vgl.  Nachweis Ohmsches Gesetz (1)

² vgl. Nachweis Ohmsches Gesetz (2)

Abb.: Ohmsche Drehwaage