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Brechnungsgesetz (1620)

-  Unter Brechung versteht man die Änderung der Ausbreitungsrichtung einer ebenen Welle (z.B. Licht) beim Übergang in ein anderes Medium

-  Die Brechung des Lichts war bereits vor dem 17. Jahrhundert entdeckt

-  Der Niederländer Willebrord van Roijen Snell war der Erste der dieses Phänomen veröffentlichte

-  Der Grund für die Brechung ist die Änderung der materialabhängigen Phasengeschwindigkeit

-  Die Stärke der Brechung ist abhängig von der Wellenlänge

-  Brechung ist nicht nur auf optische Phänomene begrenzt, sondern tritt bei beliebigen Wellen auf (insbesondere Ultraschallwellen)

-  Optische Hebung: Betrachtet man von außerhalb des Wassers Gegenstände, die sich unter Wasser befinden, so erscheinen sie in senkrechter Richtung     gestaucht. Ein gerader Stab sieht deshalb aus als sei er an der Wasseroberfläche geknickt.

-  Der Boden des Gefäßes erscheint höher als bei einem selben Bild ohne Wasser¹

Literaturnachweis:

¹ vgl. Brechungsgesetz (1)

 

 

Abb.1: Brechung und Reflexion eines Lichtstrahls beim Eintritt in Glas

 

 

Abb.2: Brechung an Wasseroberfläche